Einsatzgebiet, Funktionsweise und Reparatur einer Tauchpumpe

Wer kennt das nicht? Beim letzten Sturm war ein Fenster im Keller auf und nun kann man nicht mehr trockenen Fußes vom einen Ende zum anderen kommen. Vielleicht ist Ihr Problem ja aber auch nicht so dramatisch und sie wollen nur Ihren Pool nach dem Sommer wieder säubern. In beiden Fällen gilt: Das Wasser muss weg. Eine elektrische Tauchpumpe transportiert das Wasser, in das sie gestellt oder gehängt wurde, über eine Leitung nach draußen. Wenn kein Wasser mehr übrig ist oder der gewünschte Pegelstand erreicht wurde, schaltet sie sich von selbst wieder ab.

Um eine Tauchpumpe reparieren zu können, benötigt es einen Fachmann. Gerade bei schwerwiegenden Defekten, wie zum Beispiel im Motorbereich, sollte sich fachlicher Rat eingeholt werden. Denn eine Mischung aus Wasser und Elektrizität ist immer sehr gefährlich. Häufig reicht es allerdings aus, Verstopfungen an der Tauchpumpe zu lösen, gewisse Bestandteile zu reinigen oder die Stromversorgung zu überprüfen. Das Stichwort heißt also: Wasserpumpe Instandsetzen. Wir als Spezialisten zum Thema Antriebstechnik haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, alle Pumpen zu reparieren, zu warten und instandzusetzen. Mit unserer langjährigen Fachkompetenz finden wir jeden Fehler und reparieren ihn, so dass Ihre Pumpe schnell wieder funktionsfähig ist.

Das Problem der Tauchpumpe erkennen

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Sollte sich der Motor der Wasserpumpe einmal nicht drehen, empfiehlt es sich zunächst einmal die Stromversorgung sowie die Sicherungen zu kontrollieren. Ein nicht mehr richtig sitzender Stecker oder eine kaputte Stromleitung sind oft eine einfache Erklärung hinter den merkwürdigen Problemen einer Tauchpumpe. Natürlich kann ein stillstehender Motor auch aus einem defekten Kondensator oder einer durchgebrannten Motorwicklung resultieren.

Falls der Motor in Ordnung ist, die Pumpe aber trotzdem nicht fördert, liegt womöglich eine Verstopfung im Ansaugbereich vor. Weitere Ursachen für das Problem könnten ein beschädigtes Pumpenrad oder ein blockiertes Rückschlagventil sein, welches das Wasser in nur eine Richtung drängt und so am Zurücklaufen hindert. Des Weiteren könnte die Schwierigkeit auftreten, dass sich die Wasserpumpe nicht mehr automatisch ein- oder ausschaltet. Ein eingeklemmter, verdreckter oder defekter Schwimmerschalter ist in der Regel der Grund dafür.

Insofern die Pumpe unter Förderaussetzern leidet, sollten zuerst die Zulauf- sowie Ablaufwege unter die Lupe genommen werden. Oft genügt es diese einfach zu säubern, ohne gleich eine Wasserpumpe reparieren zu müssen. Jedoch sind Mängel am Rückschlagventil oder am Kondensator nicht auszuschließen. Ein kaputter Motor kann gleichermaßen die Ursache für ein unregelmäßiges Fördern sein. Darüber hinaus könnte das Pumpenrad ebenfalls durch größere Schmutzpartikel behindert werden. Die Dicke sowie die Temperatur der abgepumpten Flüssigkeit spielt unter Umständen auch eine Rolle bei den Aussetzern.

Tritt auch bei Ihrer Pumpe einmal ein Problem auf, so stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir reparieren und setzen Werkzeuge instand, so dass eine Neuanschaffung vorerst nicht notwendig wird.

Welche Typen von Tauchpumpen gibt es?

Das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten für eine Tauchpumpe ist vielfältig. Der spezielle Einsatzort einer Wasserpumpe wird durch Faktoren, wie Wasserbeschaffenheit, Fördermenge (oft Liter pro Stunde) und Förderhöhe bestimmt. Zudem spielt die Korngröße beziehungsweise die Partikelgröße eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit einer Wasserpumpe. Denn nicht jede Tauchpumpe kann jedes Schmutzpartikel fördern.

Im Wesentlichen gibt es zwei unterschiedliche Grundtypen von Tauchpumpen. Zum einen existieren Tauchpumpen zur Förderung von Klarwasser. Diese pumpen meistens Brunnen oder Pools leer, die nur eine geringe Wasserverschmutzung aufweisen. Klarwasserpumpen können nur kleine Schmutzpartikel fördern. Zum anderen existieren  Schmutzwasserpumpen, welche stark verunreinigtes Abwasser mit Steinchen oder Schlamm abtransportieren. Sie finden beispielsweise in Gartenteichen, bei Hochwasser, bei Rohrbrüchen im Keller oder in Baugruben ihre Verwendung. Haus und Garten können mit dieser Art von Tauchpumpe also problemlos trockengelegt werden.

Neben den beiden Grundtypen gibt es noch die sogenannte Tauchdruckpumpe. Sie wurde konstruiert, um Wasser aus großen Tiefen an die Oberfläche zu transportieren. Die Tauchdruckpumpen sind leistungsstärker als die normalen Modelle und weisen eine Eintauchtiefe von mindestens 8 m auf. Außerdem überwinden sie Förderhöhen von bis zu 50 m. Sie können beispielsweise zum Bewässern des Rasens oder zum Abpumpen von Brunnen genutzt werden.